Die schönsten Strände auf Fuerteventura

Reisefuehrer Fuerteventura Playa Corralejo

Corralejo

Genau genommen gibt es nicht nur den einen Strand in Corralejo, sondern mehrere wunderbare Strandabschnitte: die Grandes Playas de Corralejo. Dazu gehört unbedingt der Stadtstrand von Corralejo, die Playa Galera. 300 Meter fein besandet, windgeschützt und mit extra seichtem Einstieg. Unweit davon schließt sich mit der Playa Waikiki ein bei Familien mit Kindern beliebter Strand an: weil von Wind, Wellengang und Strömung geschützt. Wassersportler dürften an der Playa del Medano selig werden, an der engsten Stelle zwischen Fuerteventura und Lobos gelegen, herrschen hier beste Windbedingungen. Der Flag Beach bietet für nahezu jeden Besucher das passende Plätzchen – auf zwei Kilometern Länge genießen Natur- und FKK-Freunde, Surfer und auch Badegäste das Strandleben mit viel Freiraum. Den Abschluss bildet im Süden die ruhige Playa Alzada.

Reisefuehrer Fuerteventura Popcorn Beach

Popcorn Beach

Der Popcorn Beach an der Nordküste der Insel hat einen viralen Hype auf Fuerteventura ausgelöst und besitzt eine große Fangemeinde auf Instagram. Alle wollen an den weißen Strand mit den vielen Popcorn förmigen Steinchen, die definitiv nicht essbar sind, sondern fossil: Rhodoliten. Diese kalhaltigen Rotalgen sind unter dem Meeresboden entstanden und verlieren ihre rote Farbe, wenn sie von der Strömung an Land gespült werden. Bis sie weiß sind und wie Popcorn aussehen. Wer den Strand besuchen möchte, sucht nach der offiziellen Bezeichnung Playa del Bajo de la Burra, gelegen zwischen den Stränden von Majanicho und Corralejo.

Reisefuehrer Fuerteventura Piedra Playa

Piedra Playa

Mit Piedra Playa bleiben wir an der Nordwestküste und den Stränden rund um El Cotillo und finden einen weiteren Abenteuererstrand auf Fuerteventura. Ein naturbelassener Strand mit schönen Klippen im Hintergrund und zumindes bei Ebbe mit viel weichem, goldenen Sand. Der Weg nach Piedre Playa ist etwas beschwerlich, führt größtenteils über Schotterpisten und teilweis unbefestigte Wege. Das garantiert selbst in der Hochsaison immer ein ruhiges Plätzchen zum Sonnenbaden. Beim Schwimmen ist aufgrund der Strömung Vorsicht geboten.

Reisefuehrer Fuerteventura Playa de Ajuy

Ajuy

Der kleine Ort Ajuy an der Westküste von Fuerteventura ist eigentlich für die Piratenhöhle (auch schwarze Grotte) bekannt. Wer dorthin möchte, kommt praktisch automatisch am schwarzen Sandstrand vorbei, für den manche Inselbesucher eine Tagesreise auf sich nehmen. Und das in erster Linie nicht, um hier zu baden - dafür ist die Strömung teils zu stark, sondern um die Aussicht und dieses besondere Geschenk eines pechschwarzen Strandes zu genießen. Im Sommer kann sich der Sand enorm aufheizen, sodass Schuhe durchaus ratsam sind.

Reisefuehrer Fuerteventura Playa Cofete

Cofete

Wenn die Umschreibung "malerisch gelegen" auf einen Strand zutrifft, dann auf die Playa Cofete. Schwer erreichbar, aber ein echtes Juwel. Zu diesem abgeschiedenen Sandstrand auf der Halbinsel Jandia (Süden) gelangt man nur mit einem Geländewagen über eine holprige Straße beziehungsweise nach einem recht langen Fußmarsch. Wer den Weg auf sich nimmt, wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf den endlosen, goldenen Sandstrand und auf die majestätischen Berge im Hintergrund belohnt. Aufgrund der Strömungen und der starken Gezeiten ist Vorsicht beim Schwimmen geboten, wenn ma überhaupt wegen des Badens hier her kommt. Denn eigentlich reicht es tatsächlich, dieses unberührte Stück Fuerteventura zu erreichen und die Gesellschaft der Abgeschiedenheit zu genießen.

Reisefuehrer Fuerteventura La Pared

La Pared

Die Brandung von La Pared hat ihre Tücken und ganz sicher ist dieser Strand an der Westküste von Fuerteventura nicht die erste Wahl für einen Badetag im Meer - wohl aber für das Wellenreiten. La Pared ist ein Surferstrand und öffnet sich auch Besuchern, die der Natur wegen kommen. Auf einer Länge von fast 900 Metern kann man sich hier ganz in Ruhe ausbreiten und einfach die Sonne genießen.

Reisefuehrer Fuerteventura Cotillo Beach

Esquinzo

Ein kleiner Geheimtipp ist die Playa Esquinzo in der Gemeinde La Olivia, unweit von El Cotillo. Nicht zu verwechseln mit der Playa Esquinzo-Butihondo nahe Morro Jable im Süden. Wer die Bucht von Esquinzo sucht, weiß, dass er nicht wegen eines langen Sandstrandes, sondern wegen der Abgeschiedenheit und der unglaublichen Kulisse kommt. Esquinzo ist umgeben von hohen Klippen, die sich derart schön um die Bucht legen, dass man hier von einem Hufeisen sprechen kann. Unterhalb der Klippen breitet sich ein kleiner, rund 300 Meter Strand mit goldenem Sand aus. Besonders schön sieht die Bucht bei Sonnenuntergang aus, wenn das Licht die Felsen und den Sand anstrahlt. Die Romantik und die Verschwiegenheit von Esquinzo haben ihren Preis: dieser Ort möchte erobert werden, entweder mit einer aufregenden Geländewagen-Fahrt oder einem langen Fußmarsch. Surfer wissen dieses kleine Juwel aufgrund einer der besten Wellen der Insel sehr zu schätzen. Die Strömung kann trickreich sein, weshalb Baden hier immer besondere Vorischt verlangt.

Reisefuehrer Fuerteventura Playa Sotavento

Playa Sotavento

Als einer der besten Windsurf-Spots der Insel gilt der weitläufige, scheinbar endlose Sotavento Beach im Südosten, unweit von Costa Calma. Eine perfekte Umgebung, um mit dem Surfen anzufangen, seine Technik zu verbessern, oder, wenn man für Wassersport weniger zu begeistern ist, barfuß kilometerweit über feinen Sand zu spazieren. Sotavento gilt als Referenz, wenn die schönsten Strände auf Fuerteventura zur Sprache kommen. Die Playa erstreckt sich über mehrere Kilometer und insgesamt zwei Abschnitte: Playa Risco el Paso (für Wassersportler) und Playa de Barca (Familienstrand). Es sind alle Einrichtungen vorhanden, die einen langen Strandtag komplett machen: Sanitäreinrichtungen, Rettungsschwimmer, Gastronomie-Angebot.

Reisefuehrer Fuerteventura Playa Costa Calma

Costa Calma

Das Prunkstück von Costa Calma ist die gleichnamige Playa. In einer geschützten Bucht gelegen, können sich Strandurlauber auf einer Länge von 1,5 Kilometern tummeln. Hohe Wellen sind hier eher selten, weshalb dieser Strand auch für Familien mit Kindern geeignet ist. Zudem gibt es Abschnitte mit Liegestuhl- und Sonnenschirmverleih sowie eine Badeaufsicht. Costa Calma bedeutet übersetzt ruhige Küste, und dieser Name spiegelt die entspannte Atmosphäre am Meer wider.

Reisefuehrer Fuerteventura Ülaya Matorral

Playa Matorral (Moro Jable)

Wer nach Morro Jable kommt oder dort Urlaub macht, wird so schnell nicht wieder weg wollen. Und das wird vor allem an der Playa Matorral liegen. Ein 4 Kilometer langes Glanzstück in den schönsten Farben und mit dem Leuchtturm von Morro Jable als optisches Sahnehäubchen. Diese Kulisse hätte man sich nicht schöner ausdenken können und diese Tatsache soll vor geraumer Zeit das wichtigste Argument für die touristische Erschließung der Halbinsel gewesen sein. Auf Badegäste wartet hier feinster weißer Sand, gänzlich ohne Fehl und Stein. Das Wasser fällt größtenteils flach ab, der Wellengang ist sanft - eine perfekte Umgebung zum Spielen, Sonnenbaden und Planschen. Die inzwischen gut ausgebaute Strandpromenade sowie Sonnenschirm- und Liegenverleih runden das Angebot ab.

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