Hier finden Sie die "WOW-Momente" für Ihren Griechenland-Urlaub

Reiseführer Griechenland Aktivitäten
Bei der Wasserqualität ist Schnorcheln in Griechenland das reinste Vergnügen.

In Griechenland gibt es herausragende Möglichkeiten, die Küsten des Festlandes und der Inseln vom Wasser aus zu entdecken. Auf vielen Touren können Sie in den denkbar schönsten Buchten schwimmen oder schnorcheln, um die faszinierende Unterwasserwelt des Mittelmeers zu entdecken – oder einfach nur die Aussicht genießen. Wir haben fünf Tipps für Bootstouren in Griechenland, die Ihren Griechenland-Urlaub unvergesslich machen können!

Bootstouren

Auf Glasbodenbooten die Unterwasserwelt kennenlernen
Reiseführer Griechenland unter Wasser
In den Gewässern um die griechischen Inseln wird man auf einige Meeresbewohner treffen.

Eine spektakuläre Reise, auf der Singles, Paare oder Familien die Unterwasserwelt Griechenlands entdecken und viele Meerestiere in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten können, ermöglichen Touren mit Glasbodenboten. Während man die faszinierende Schönheit der Unterwasserwelt durch einen Glasboden bewundern kann, passiert man malerische Küsten und einzigartige Felsformationen. Eine beliebte Tour führt von der ionischen Insel Zakynthos auf die ihr vorgelagerte kleine Insel Marathonisi, an dessen Kalamaki-Strand Schildkröten ihre Nester legen.

Ein einzigartiges Erlebnis ist auch die Bootstour um den Berg Athos: Auf dem einzigen Glasbodenboot der Region haben Sie den besten Blick in die Tiefen des Meeres, aber auch auf die heiligen Klöster auf dem Berg Athos, die anders nicht für Touristen zugänglich sind.

Auf Segelschiffen von Insel zu Insel hüpfen, Routen für Inselhopping gibt es fast so viele Inseln selbst, denn insgesamt gibt es um die Kykladen, die Dodekanes, die Ionischen Inseln und die Sporaden über 3000 kleine und größere Eilande. Am besten hat man mehrere Tage Zeit, um möglichst viel von den griechischen Inseln zu sehen und auch erkunden zu können.

Doch ist es nicht unmöglich, auch an einem Tag weitere Inseln anzusteuern. Beispielsweise kommt man in etwa neun Stunden von Mykonos nach Paros, von Paros nach Naxos, von Naxos nach Santorini und von Santorin zurück nach Mykonos. Je mehr man sehen will, desto länger ist die Reiseroute, weshalb man am besten mehrere Tage und Übernachtungsmöglichkeiten einplant, um möglichst viele Eindrücke von den traumhaften Inseln zu bekommen.

Auf Privatyachten und Segelbooten den absoluten Luxus genießen
Reiseführer Griechenland Boot mieten
Segelboot oder Katamaran mieten und privat die griechischen Inseln erkunden.

Um im Sommer dem Trubel an den Stränden zu entfliehen, können Sie Privatyachten, Segelboote oder Katamarane chartern. Sie können etwa auf ihrem Segeltörn die „Kleinen Kykladen“ erkunden, die östlich und südlich von Naxos liegen.

Naxos, das als größte Insel im Zentrum liegt, ist der perfekte Ausgangspunkt, um Richtung Donousa, Pano und Koufonisi, Iraklia und Schinoussa aufzubrechen – und unbekanntere griechische Insel, abseits der Touristenmetropole aufzusuchen. Eine andere, beliebte Möglichkeit ergibt sich ab der Marina von Kos, von wo aus Sie Richtung Kalymnos und Leros segeln können.

Ob mit oder ohne Skipper - auf einem individuellen Törn können Sie selbst bestimmen, an welchen Stränden und Buchten Sie zum Schwimmen anlegen oder auf welchen Inseln Sie mehr als die Badeorte erkunden wollen.

Mit traditionellen Holzbooten Meereshöhlen entdecken
Reiseführer Griechenland Fischerboot
Sehenswürdigkeiten rund um Korfu erkunden Sie am besten auf einem Bootsausflug.

In Griechenland sind Kaíki sehr verbreitete traditionelle Fischerboote, die vielerorts Kurs auf abgelegene Buchten und Badespots nehmen. Eine wunderbare Tour auf einem der Holzboote setzt auf Kos Segel und steuert von Mastichari aus die bekannten Meereshöhlen und den Strand von Despotiko an. Eine ähnlich, nicht weniger aufregende Tour können Sie buchen, wenn Sie Urlaub auf Zakynthos:

Von hier aus segeln Kaíki zu den Keri-Höhlen auf der Insel Marathonissi, auf der man auch viele Schildkröten sichten kann. Besonders für abenteuerlustige Familien mit Kindern sind Bootsausflüge wie diese ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis!

Auf Piratenschiffen das Abenteuer suchen
Reiseführer Griechenland Piratenboot
Piratenboote kreuzen durch die Gewässer in Griechenland.

In Griechenland gibt es viele Anbieter, die Rundreisen auf Piratenschiffen anbieten – besonders um Inseln wie Korfu, Kos oder Kreta herum. So führen Touren an der der wunderschönen Küste von Korfu entlang, an der man die berühmten venezianischen Festungen, den Königspalast, die Bucht von Garitsa, das Kloster Vlacherna und die Insel Pontikonisi bewundern kann.

Während Sie atemberaubende Einblicke auf Korfu genießen, können sich Ihre Kinder Hüte und Schwerter an Bord ausleihen – und Pirat spielen! Länge Ausflüge mit dem Piratenschiff führen entlang der Küste von Kreta – von der St. George's Bay über den Golf von Heraklion nach Sisi, Malia und Stalis. Die halbtägige Tour gleicht eher einer Kreuzfahrt, auf der Sie an Stränden zum Baden oder an Buchten zum Schnorcheln Halt machen.

Griechenland-Urlaub mit Kindern

Familienurlaub – Ausflüge mit Kindern

Reiseführer Griechenland Familienurlaub
Langeweile kommt beim Familienurlaub in Griechenland sicher nicht auf.

Griechenland ist ein Urlaubsparadies für Familien mit Kindern. Egal, ob Kleinkinder oder Jugendliche, auf dem Festland und auf den Inseln bieten sich unzählige Möglichkeiten – von aufregenden Wanderungen durch die Natur über spaßige Stunden am Strand oder in Freizeitparks bis hin zu kinderfreundlichen Touren durch wichtige Kulturstätten.

Die Akropolis von Athen, das Tal der Schmetterlinge, die Schmugglerbucht von Zakynthos oder der Kanal von Korinth: Während Eltern mehr übe die Geschichte, die Kultur und die Natur Griechenlands erfahren, wird es auch Kindern so schnell nicht langweilig! Unter der großen Auswahl an Urlaubszielen, die sich für Familien mit Kindern eigenen, stellen wir Ihnen drei besonders familienfreundliche Reiseziele in Griechenland vor!

Kreta – die Abenteuerinsel
Kreta, eine der Perlen Griechenlands
Romantische Meeresstille oder heiße Beachpartys: Kreta bietet für jede Stimmung das Richtige.

Kreta mag als Insel für Romantiker und Partyfreudige bekannt sein, ist aber auch perfektes Urlaubsziel für Familien mit Kindern – nicht zuletzt wegen der vielen Freizeitparks auf der Insel! Auf der Insel gibt es viele familienfreundlichen Unterkünfte, darunter klassische Hotels, aber auch Beach Ressorts und Ferienhäuser. Idealerweise kommt man in einem Ferienhaus unter, von dem aus man die üppig-grüne Insel mit dem Mietwagen oder den Fahrrädern erkundet.

Besonders aktive Familien können durch die einmalige Natur Kretas radeln, die Fels- und Gebirgslandschaften, aber auch die traumhaft-schönen Strände entdecken. Für besondere Tagesausflüge gibt es auf Kreta einige Attraktionen für die Kleinen:

Reiseführer Griechenland Kreta Aquarium
Die farbenfrohe Welt unter Wasser fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
  • CRETAquarium: Östlich der Hauptstadt Heraklion in dem Ort Gouves befindet sich das CRETAquarium, in dem Sie meterlange Haie, schillernde Fische und riesige Schildkröten bestaunen können. Die hell erleuchteten Becken des Sealife geben einen spannenden Einblick in die bunte Meereswelt von Kreta!

Ort: Heraklion 710 03, Greece

Öffnungszeiten: täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr

Eintritt: Erwachsene 10 €, Kinder 6 €, freier Eintritt für Kinder bis 4 Jahre

  • Aquaworld Aquarium: In der Aquaworld, ebenfalls in Gouves, kann man von April bis Oktober unzählige Meeresbewohner beobachten. Bei denen meisten der Tiere, insbesondere der Reptilien, handelt es sich um gerettete Tiere, die in dem Aquarium ein neues Zuhause gefunden haben. So gibt es zu jedem Tier eine Geschichte zu erzählen, mit denen mutige Kinder auch in Kontakt kommen dürfen. Schlangen streicheln, Schildkröten und Warane füttern – all das geht hier!

Ort: Filikis Etirias 7, Chersonisos 700 14, Greece

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 10 bis 15 Uhr

Eintritt: Erwachsene und Jugendliche 8 €, Kinder 4 €

  • Dinosaurier Park: Im Dinosaurierpark unweit von Heraklion werden auch Erwachsene wieder zu Kindern, während sie die lebensgroßen Repliken, Knochen und Fossilien entdecken. Überdies gibt es aufregende 3-D-Filmen anzusehen, bevor man in der Dino Snack Bar speist oder sich gemeinsam auf dem Spielplatz austobt.

Ort: DEKK, Gournes 715 00, Greece

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr

Eintritt: Erwachsene 10 €, Kinder 6 €, freier Eintritt für Kinder bis 4 Jahre

Korfu – das Badeparadies
Korfu wohl ein der geschichtsträchtigsten Inseln Hellas
Die Griechen sind kinderfreundlich - auf Korfu ganz besonders: die ideale Familienferieninsel.

Traumhafte Strände und einsame Buchten, idyllische Bergdörfer und geschichtsträchtiger Orte findet man grundsätzlich überall auf Griechenland und den beliebte griechischen Insel im Adriatische, Ionischen und Ägaischen Meer. In puncto Familienfreundlichkeit sticht aber die Insel Korfu hervor, auf der viele Ausflugsziele nicht nur die Kleinen, sondern auch die Großen glücklich machen. Abenteurer, Wasserratten und Neugierige können sich an den Stränden oder auf Tauchgang austoben.

Ideal ist unter anderem der Avlaki Beach im Norden der Insel, an dem man Schwimmen, Windsurfen und sogar Reiten kann. Noch mehr Wasserspaß hat man nur im Aqualand oder im Hydropolis Waterpark, in denen unzählige Rutschen für alle Altersklassen darauf warten, ausprobiert zu werden. Übrigens gibt es auf der Insel für Kinder unter 12 Jahren fast überall Ermäßigungen, was den Familienurlaub in Griechenland etwas erschwinglicher macht!

Athen – die Kulturmetropole
Metropole Griechenlands: Athen
Auch in Hellas Hauptstadt gibt es für Familien fantastische Angebote.

Für etwas größere Kinder und Jugendliche kann es spannend sein, mit ihren Eltern eine kleine Kulturreise durch Griechenland zu unternehmen. Selbst Kinder, die anfangs vielleicht noch skeptisch sind, werden von der jahrtausendealten Geschichte und den Sagen und Legenden des antiken Griechenlands sofort in den Bann gezogen. Unbedingt sollte die ganze Familie einen Städtetrip nach Athen planen. Viele der archäologischen Stätten, vor allem aber die Museen der Hauptstadt Griechenlands, bieten kinderfreundliche Touren an.

Alternativ kann man die Stadt abseits der antiken Stätten erkunden und insbesondere den königlichen Palastgarten im Herzen der Stadt aufsuchen. Hier gibt es einen kleinen Streichelzoo, einen Teich mit unzähligen Schildkröten und viele Ecken, um sich auf einem Spielplatz oder bei einem Picknick auszuruhen. Am besten ist man mit der Metro unterwegs und erkundet von den Haltestellen Syntagma und Monastiraki aus die Innenstadt. Aufregend ist es auch, mit der Stadtseilbahn auf den Lykavittos zu fahren, um gemeinsam alles, was man bisher in Athen erkundet hat, von oben zu wiederzuentdecken.

Beste Reisezeit für Familien mit Kindern
Familiengerechter Urlaub
Familien sind willkommen im Urlaubsparadies Griechenland.

Wer sich die langwierige Hotelsuche und den Stress an überlaufenen Touristenmagneten ersparen will, sollte den Familienurlaub in Griechenland nicht unbedingt in die Hauptsaison legen. Entspannter ist es in den Monaten vor und nach der Hauptsaison, das heißt von Anfang Oktober bis Ende April. In diesen Monaten können Familien noch oder wieder mit bestem Urlaubswetter rechnen.

Bei angenehmen Temperaturen um die 20° C, bei 12 bis 14 Sonnenstunden und – in der Regel – kaum Regenwolken am Himmel: Das macht Ausflüge, ob zu Fuß durch Kulturstätten oder mit dem Fahrrad durch die Natur viel angenehmer!

Wandern in Griechenland

Aktivurlaub auf die sanfte Art

Wandern im Griechenland-Urlaub
Umweltschonende Urlaubsaktivitäten liegen voll im Trend.

Griechenland ist ein Paradies für Wanderer und Kletterer, denn das Festland wird über weite Teile von Gebirgszügen beherrscht. Das höchste und bekannteste Gebirge ist das Olymp-Massiv in der Region Makedonien, das der Sage nach der Sitz der zwölf antiken Götter sei. Weniger bekannt, unter Wander- und Kletterfreudigen aber genauso beliebt sind die 30 anderen Gebirge wie das Pindos-Gebirge und das Agrafa-Gebirge oder das Taygetos Gebirge auf der Peleponnes-Halbinsel.

Doch nicht nur das Festland, auch die Inseln überzeugen mit imposanten Gebirgszügen, die man auf ihnen vielleicht nicht vermutet. Für Abenteuerlustige gibt es überall in Griechenland erstaunliche Schluchten, uralte Höhlen und alte, urige Bergdörfer zu entdecken, zu denen man auf einfachen, aber auch auf herausfordernden Wanderwegen gelangt.

Wo kann man in Griechenland am besten wandern gehen?

  • Olymp
    Der Olymp ist nicht nur das bekannteste, sondern auch das höchste Massiv Griechenlands. Auch, wer nicht auf den Spuren der antiken Götter ist, wird auf einer Tagestour durch das Gebirge mit wunderbaren Wanderwegen und herrlichen Aussichten belohnt. Wer es bis auf den Gipfel des Mytikas schafft, hat aus fast 3000 Metern Höhe eine unfassbaren Weitblick über Griechenland.

  • West-Griechenland
    Wer nicht gerade den Olymp besteigen will, findet in Griechenland noch viele weitere Berglandschaften, durch deren atemberaubende Naturlandschaft man wandern kann. Im Westen Griechenlands, wozu auch die Nordspitze der Halbinsel Peloponnes gehört, liegen allein 18 Wander- und Fernwanderwege. Highlights sind der Weg zum Kloster Mega Spileon oder die Routen von Diakofto nach Tripolis oder Kato Zacklorou.

  • Kreta
    Für viele Urlauber bedeutet Kreta Sonne, Strand und Meer, doch gibt es auf der beliebten Urlaubsziele auch viele Wanderwege – insbesondere zu spektakulären Schluchten wie der Samaria-Schlucht, der Pastos-Schlucht oder der Imbros-Schlucht. Auf den Routen, die zum Teil nur für erfahrene Wanderer empfohlen werden, erforscht man idyllische Wälder, malerische Bergdörfer und die ein oder andere abgelegene Bucht.

Welche sind die beliebtesten Wanderrouten in Griechenland?

Olymp-Gebirge an der Ostküste Griechenlands
Reiseführer Griechenland Wandertouren
Der Ort, an dem sich die Götter wohl fühlen...

Sicherlich gibt es viele, die den Olymp – oder genauer gesagt den 2.916 Meter hohen Gipfel Mytikas – direkt besteigen wollen. Doch gibt es in dem größten Gebirge Griechenlands auch einfachere, nicht weniger herrliche Strecken. Der Olymp ist ein Nationalpark, durch den auch der europäische Wanderweg E4, deren beliebteste Strecke entlang des Enipeas-Tals führt.

Auf dieser Strecke können Sie, je nachdem wie weit Sie aufsteigen, vorwiegend im Frühjahr die ganze Bandbreite der griechischen Flora erleben – von Schwarzkiefern und Tannen bis hin zum seltenen Robolo-Baum und unzähligen Wildblumen.

Vikos-Schlucht im Nordwesten Griechenlands
Reiseführer Griechenland Wandertouren
Dramatische Landschaften wie der Vikos-Canyon rufen förmlich nach einer Wandertour.

Die Vikos-Schlucht im Nordwesten Griechenlands ist die tiefste und längste Schlucht Europas – und deshalb ein beliebtes Ausflugsziel für viele Naturliebhaber und Wanderer. Die etwa sechsstündige Route durch die Schlucht beginnt in dem Ort Monodhéndri und führt bis in das Dorf Viko.

Teilweise verlangt der mitunter sehr steile Weg einiges ab, denn es gibt viele Auf- und Abstiege über sehr unebenen Boden. Die Erkundungstour durch den Nationalpark, durch dessen Auen sich der Aoos malerisch schlängelt, ist allerdings lohnenswert! Wer nach mehr Adrenalin verlangt, kann in einigen der Flüsse im Vikos-Gebirge Raftingtouren buchen.

Samaria-Schlucht auf Kreta
Reiseführer Griechenland Wandertouren
Kri-Kris: Wildlebend und neugierig, aber wenig angriffslustig...

Eine weitere atemberaubende Schlucht befindet sich auf Kreta: die Samaria-Schlucht im Südwesten der Insel. Sie ist ein wahres Naturwunderwerk, das sich über 13 Kilometer erstreckt und sogar für erfahrene Wanderer eine Herausforderung sein kann.

Auch deswegen gibt es leichtere, geführte Touren, die dennoch bis zur engsten Stelle der Schlucht und in das malerische Dorf Agia Roumeli führen. Typisch für die Schlucht sind die hier freilebenden Kri-Kri-Ziegen, auf die man während der Wanderung mit großer Wahrscheinlichkeit einen Blick erhaschen kann.

Taygetos-Gebirge auf dem Peloponnes
Reiseführer Griechenland Wandertouren
Das Taygetos-Gebirge macht es möglich, drei Klimazonen an einem Tag zu durchwandern.

Auf der Halbinsel Peloponnes liegt das Taygetos-Gebirge, das mit abwechslungsreichen Wegen durch Wald und alpines Gelände lockt. Aufgrund der Schotterwege, die bis zur Maganiari-Quelle auf 985 Metern Höhe führen, trifft man viele Mountainbiker auf dieser Strecke an.

Die gut beschilderte Tour führt schließlich bis zum Gipfel (2.404 Meter), von wo aus Sie einen Rundumblick über das zerklüftete Gebirge, Sparta und die Mani-Küste haben.

Kap Asprókavos auf Korfu
Reiseführer Griechenland Wandertouren
Korfu, eine griechische Inselperle: nur die Klippen und Felsbuchten wirken schroff.

Wenige Kilometer außerhalb des Touristenortes Kávos befindet sich an der Südspitze Korfus das Kap Asprókavos. Lässt man den Partyort der Insel hinter sich, erreicht man die abgelegene Ruine des Muttergottesklosters von Arkoudíla, von wo aus man immer wieder einen unvergesslichen Blick auf die Steilklippen hat.

Auf dem Hin- und Rückweg kann man die wunderbare, unberührte Natur genießen, in der Oliven- und Obstbäume sowie Zypressen und Kiefern wuchern. Ein idealer Rundweg für Naturliebhaber!

Radfahren

Auf dem Drahtesel Griechenland entdecken

Griechenland Reiseführer
Urlaub für aktive Individualisten: 169 tolle Routen stehen zur Auswahl.

Derzeit gibt es über 160 Radrouten, die Freizeitsportlern und Aktivurlaubern ein sehr großes, abwechslungsreiches Angebot zur Auswahl stellen.

Ob auf dem Festland oder auf den griechischen Inseln, jedes griechische Urlaubsziel hat einige Fahrradrouten in der Westentasche, die sich für gemütliche Touren, aber auch für anspruchsvolle Rundreisen eignen. Dabei gibt es, wie für Griechenland typisch, eine wunderbare Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte zu entdecken!

Radfahren auf der Peloponnesischen Halbinsel
Fahrradfahren Griechenland Reiseführer
Kein Lärm, kein Gestank, keine Parkplatzsuche: Das Velo ist der ideale Begleiter für den gemütlichen und gleichzeitig aktiven Griechenland-Urlaub.

Die Peloponnesische Halbinsel ist fast durchgängig gebirgig, lockt aber mit wunderschönen langen Stränden an der Westküste und bekannten antiken Stätten, die man auch mit dem Fahrrad anfahren kann.

Unter den vielen möglichen Strecken, auf denen Sie viel von der Natur und der Kultur dieser Region Griechenlands sehen werden, empfehlen wir Ihnen die folgenden:

Patras – Pirgos – Kiparissía – Pýlos – Methoni

Auf dieser Strecke fahren Sie an der Westküste von Peloponnes entlang, von der Nord- bis zur Südspitze. Legen Sie die gesamte Strecke zurück, handelt es sich um fast 300 Kilometer. Einen Abstecher, den Sie von Pirgos aus unbedingt machen sollten, ist zum antiken Olympia.

Die antike Stätte liegt etwa 20 Kilometer entfernt. Auf der weiteren Strecke kommen Sie durch dichte Kiefernwälder hindurch, an wunderschönen Sandstränden mit türkisblauem Wasser und atemberaubenden Buchten vorbei. Highlights auf der Route sind die Strände von Pirgos und Pylos, die Bucht von Navarino und – zuletzt – die Festung im Meer von Methoni.

Korinth – Mykene – Árgos – Epidauros – Nafplion

Eine landschaftlich wunderbare Strecke ist die Route von Korinth nach Nafplion. Auf dieser über 100 Kilometer langen Strecke können Sie an den Höhepunkten der Antike Halt machen - dem Hafen von Korinth, der antiken Ausgrabungsstätte Mykene oder dem Antiken Theater von Epidauros.

Sie erreichen Ihr Ziel in dem Städtchen Nafplio (dt. Nauplia), in dem im 19. Jahrhundert kurzzeitig das erste griechische Parlament tagte. Wer mehr Zeit hat, kann aus der Route eine Rundtour machen und von Nafplion aus an der Küste entlang zurück nach Korinth fahren.

Kalamáta – Mani – Gýthio

Eine weitere, malerische Strecke, die geprägt vom Hochgebirge um den Profitis Ilias ist, führt von Kalamata nach Gythio. Auf der Route legen Sie einige Höhenmeter zurück. Wer es darauf anlegt, kann kurz hinter Kalamata den Weg nach Ano Verga nehmen und zusätzliche 1000 Meter erklimmen, um am Steilhang entlangzufahren.

Die eigentliche Route führt allerdings nach Süden durch die Orte Megali, Kardamíli und Agios Nikolaos. Auf dem Weg kann man einige Halts machen und die typische, karge und wilde Gegend erkunden oder Sehenswürdigkeiten wie die Höhlen von Pirgos Dirou besuchen. Letztendlich landet man Städtchen Gythio auf der Ostseite des mittleren Fingers der Peloponnes – zurück in der Zivilisation.

Radfahren auf den Kykladen
Fahrradfahren Griechenland Reiseführer
Wo Reisebusse und Autos keinen Platz haben - hier im Hafen von Paros - kommt das Rad gut durch.

Die meisten Inseln der Kykladen sind zu klein, um Langstreckenradtouren zu unternehmen, sie eignen sich eher für kurze Ausflüge mit dem Rad oder für Wanderungen. Vor allem die beliebteste der Inseln Mykonos braucht eher nicht mit dem Rad erkundet zu werden. Dennoch gibt es ein paar Highlights auf den Kykladeninseln Paros und Naxos. Als eine der wenigen Inseln der Kykladen kann man auf Paros eine vollständige Rundtour um die Insel unternehmen.

Innerhalb eines Tages kann man das Eiland gut umrunden – am besten, um die verschiedenen malerisch-schönen Strände abzufahren. Sehenswert sind die Strände um Santa Maria, der Golden Beach oder der Strand von Agios Nikolaos. Fahrradfahrer müssen sich allerdings auf nie Nordwinde einstellen, die die Tour unter Umständen erschweren können.

Auf der größten Insel Naxos gibt es im Osten, südlich der Hauptstadt längere flache Gebiete, auf denen man entspannt Fahrrad fahren kann. Wer nach mehr Herausforderungen sucht, kann den restlichen, hügelig bis bergigen Teil der Insel abfahren. Fährt man an der Küste entlang, kann man viele ruhigen Buchten mit malerischem Meeresblick auffinden, an denen man kurz zur Erfrischung ins Wasser springen kann.

Radfahren auf den Sporaden
Fahrradfahren Griechenland Reiseführer
Innenstadt, Gebirgsstraße oder Strand: im Griechenlandurlaub kommt man mit dem Drahtesel überall hin.

Radfahrmöglichkeiten auf den Ionischen Inseln sind sehr vielfältig: Einerseits geht es auf ebenen Strecken durch erstaunlich grüne Wälder, andererseits warten in gebirgigen Regionen einige Höhenmeter auf Fahrradfahren. Auf die eine oder andere Weise werden Radler mit wunderschönen Ausblicken auf die Küste und ihre Strände und Buchten sowie die Nachbarinseln belohnt.

  • Korfu: eine der beliebtesten der Ionischen Inseln, ist unter Radler für ihre anspruchsvollen, landschaftlich sehr attraktiven Routen bekannt. Denn wirklich flach Ebenen findet man auf Korfu kaum. Stattdessen kann man durch die gebirge, felsige Landschaft fahren, im Norden zu wunderbaren Stränden, im Westen zu abgelegene Buchten.    

    Auch auf den höchsten Berg, den etwa 1000 Meter hohen Pantokrátoras, kann man fahren. Oben angekommen findet man ein Kloster mit beeindruckenden Fresken und ein einzigartiger Ausblick, der bei gutem Wetter bis nach Albanien reicht.

  • Zákynthos: Auf der Insel macht es Spaß, sich durch die engen Straßen zu navigieren, an Weinbergen und Olivenhainen vorbei, durch dichte Wälder und kleine, urige Dörfer hindurch. Gleichzeitig gibt es im Landesinneren von Zakynthos auch einige Höhenmeter zu erklimmen.  

    Wenn man sowohl bergab als auch bergauf fahren und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade abfahren will, kann man die Insel auch auf einer etwa 130 Kilometer langen Strecke umrunden. Dabei startet man beispielsweise von Zakynthos aus und fährt nach Agios Nikolaos im Norden, Agios Leon an der Westküste und Korakonisi im Süden.

  • Lefkáda und Kefalonia: Lefkada ist eine kleine Insel, auf der sich in den Sommermonaten auch viele Griechen aufhalten. Am besten Radfahren kann man auf der Ostküstenstraße von Lefkada über Nikiana bis nach Poros oder Vasilikí.    

    Anspruchsvoller ist es durch die Berge im Landesinneren. Von Vasilikí kann man mit der Fähre nach Kefalonia übersetzen, auf der man sehr bergige, landschaftlich überaus reizvolle Regionen vorfindet.
Radfahren auf den Dodekanes
Fahrradfahren Griechenland Reiseführer
Trauminsel mit 250 Kilometern Radwanderwegen: die griechische Insel Rhodos.

Unter den Dodekanes ist besonders Rhodos für Radler eine Reise wert, denn man kann die Insel ringsum umfahren. Auf etwa 250 Kilometern findet man traumhaft-schöne Touren, die die Insel von all ihren Seiten zeigen. Dabei offenbart sich die vielfältige Topografie mit ihrem bergigen Inselinneren, der Küste mit ihren Sandstränden sowie einigen Flüssen und Seen.

Außerdem gibt es auf dem Weg einige kulturelle Highlights wie das Moni Thari-Kloster oder das Schloss von Asklipio. Wenn Sie etwas kürzere, weniger anspruchsvolle Touren bevorzugten, können Sie die Spitze der Insel erkunden – um Rhodos-Stadt, um die Ostküstenstädte Ammoudes und Faliraki oder um Kremasti und Pastida am Fuß des Berges Filerimos. Insgesamt gibt es 38 Radrouten, die sich für gemütliche Radtouren, aber auch für sportliche Rundreisen eignen.

Radfahren auf Kreta
Fahrradfahren Griechenland Reiseführer
Wer seinen Griechenland-Urlaub aktiv, aber gemächlich verbringen will, fährt mit dem E-Bike los.

Ähnlich wie Rhodos ist auch die Topografie von Kreta sehr vielfältig. Die Insel besteht aus vier Gebirgszügen, die die Insel teilen: die Lévka Óri, das Ída-Gebirge mit dem Psiloritís, das Díkti-Gebirge und das Thrípti-Gebirge.

Gleichzeitig gibt es aber auch viele Abschnitte, die sehr eben und flach sind. Für Fahrradfahrer bietet sich eine Rundfahrt in den Bergen an (wer nicht trainiert ist, mietet sich ein E-Bike). Beispielsweise durch die malerische Lassíthi-Hochebene. Ausgehend von Ágios Nikólaos kann man auf der Straße nach Kritsá fahren, Halt an der uralten Kirche Panajía Kéra machen und schließlich bis auf den 950 Meter hohen Katharon fahren.

Abgesehen von dieser Gebirgstour führen die meisten der anderen Routen durch den Osten, Westen und Norden der Insel – im Süden gibt es keine durchgehend befahrbare Küstenstraße.

Tauchen

Erleben Sie den Zauber der Unterwasserwelt

Reiseführer Griechenland unter Wasser
In den Gewässern um die griechischen Inseln können Sie die interessantesten Geschöpfe treffen.

Segeln, Surfen, Kite-Surfen oder Wakeboarden: die Küsten und Inseln Griechenlands sind beliebte Reiseziele für Wassersportfans. Das kristallklare Wasser und der Ausblick auf die Weiten des Meeres und die Schönheit der Landschaft sorgen für unvergessliche Zeiten im Griechenland-Urlaub!

Außerdem ist Griechenland unter Tauchern beliebt, denn die beständig schönen Wetter- und Wassertemperaturen erlauben es, dass das Tauchen in Griechenland das ganze Jahr über möglich ist. Im Sommer hat das Meer 22-26 °C. Auch im Winter wird es im Wasser selten kälter als 15-18 °C, weshalb man in den Wintermonaten noch immer mit Neoprenanzügen auf Tauchkurs gehen kann.

So gibt es in Griechenland viele Tauchgebiete, in denen Unterwasserhöhlen, Riffe und Amphoren darauf warten, erkundet zu werden. Und es lohnt sich, auch als geübter Taucher mit Fachkundigen aus einer der vielen Tauchzentren und -schulen abzutauchen, um die vielen Highlights unter Wasser zu finden. Wir stellen Ihnen einige der interessantesten Tauchstellen in Griechenland vor!

Tauchen auf den Kykladen
Griechenland Tauchen & Schnorcheln
Gänsehaut in griechischen Meeren: Schiffswracks wirken auf jeden geheimnisvoll.

Mit mehr als einem Dutzend Inseln gibt es rund um die Kykladen unzählige Tauchplätze. Teilweise ist es für Freizeittauchgänge schwierig auf den Klykladeninseln, da es viele Seeschutzgebiete gibt. Doch gibt es immer mehr, vor allem geführte Tauchgänge, auf denen man die vielen noch unerforschten Region erkunden kann.

Mykonos: Eine der beliebtesten Ausflugsziele auch für Taucher ist Mykonos, denn hier liegen einige der berühmtesten Schiffswracks auf Grund: die „Peloponnisos“, die „Anna II“ sowie das Wrack vor Kalafatis. Auf geführten Touren können um den Rumpf schwimmen und sogar Unterwasserfotos machen. Doch auch die Korallenriffs am Paradise- und am Super-Paradise-Beach sowie um die Nachbarinsel Rhenia herum werden Sie in Staunen versetzen!

Santorini: Auch an den Küsten von Santorini finden Sie ausgezeichnete Tauchgebiete und ein weiteres, beeindruckendes Schiffswrack, das Taxiarchis-Wrack. Die Tauchgebiete von Santorini sind so spektakulär, weil sie durch den vulkanischen Ursprung der Insel geprägt sind und man auch unter Wasser die felsige Vulkanlandschaft entdecken kann. Beliebte Abtauchgebiete liegen vor der Vulkaninsel Palea Kameni sowie am Kap Tripiti auf Thirasia.

Paros: Die Kykladeninsel Paros hat einige Unterwassergebiete, die für Taucher anziehend sind. Dazu gehören im Norden die Strände um den Ort Santa Maria, im Südosten die Bucht vor Makronisi oder im Westen Region um den Hafen von Pounta, bis hin zur Nachbarinsel Antiparos.

Kéa: Ein Geheimtipp für Taucher ist die Insel Kéa, die vor dem Festland im Saronischen Golf liegt. So findet man beim Tauchen vor dem Koundouraki Beach ein überraschendes Unterwasserparadies mit unzähligen bunten Fischen!

Tauchen auf den Sporaden
Griechenland Tauchen & Schnorcheln
Begegnungen der besonderen Art sind Ihnen unter Wasser gewiss.

Die Sporaden, westlich vom griechischen Festland gelegen, sind vorwiegend für ihren großen Meerespark von Alonissos bekannt. Der Marinepark umfasst noch sechs weitere Inseln, in denen die unglaubliche Unterwasservielfalt an Fischen, Korallen, Schwämmen und Gräsern entdeckt werden kann. Auf Tauchgang in dieser Region zu gehen, lohnt sich für viele auch, um mit etwas Glück die seltenen Mönchsrobben zu erblicken!

Alonissos: Auf Alonissos befindet sich der erste Meerespark Griechenlands, der zugleich der größte Marinepark Europas ist. Er wurde in den 1990er-Jahren gegründet, um die vom Aussterben bedrohte mediterrane Mönchsrobbe und andere, seltene Tierarten zu schützen. Einige Bootstouren starten auf den Nachbarinseln Skiathos oder Skopelos und halten in Alonissos und einigen anderen Inseln des Meeresparks wie Kyra Panagia, um auf Tauchgang zu gehen. Außer einen Blick auf Robben und Schildkröten, die in den Sporaden leben, zu werfen, kann man auch die in die Blaue Höhle von Alonissos tauchen, um die beeindruckenden Stalaktiten zu sehen.

Peristera: Vor der Sporadeninsel Peristera liegen zwei der bedeutendsten Schiffswracks der Welt auf dem Grund. Mit der Entdeckung des Wracks „Pethamenos” wurde die Wissenschaft eines Besseren belehrt, was die Schiffsbautechniken der alten Griechen angeht. Das zweite Wrack, das in der Bucht von Vasilikos liegt, ist wiederum das größte byzantinische Schiffswrack der Welt.

Tauchen auf Ionischen Inseln
Griechenland Tauchen & Schnorcheln
Alle Tauchkurse, die bei sunbonoo buchbar sind, werden von zertifizierten Profis gegeben.

Ideal zum Tauchen geeignet sind auch die Inseln Korfu, Lefkada und Zakynthos. Aber auch die kleineren Inseln Kastos, Atokos und Arkoudi bieten wunderbare Stellen, an denen man das rege Unterwasserleben entdecken kann. Viele der Ionischen Inseln sind durch einen Meerespark geschützt, nicht zuletzt, um die Seeschildkröte Caretta caretta und die Mittelmeer-Mönchsrobbe Monachus monachu zu schützen.

Kefalonia: Als Tauchgebiet noch unbekannt ist die größte der Ionischen Insel, Kefalonia. Doch handelt es sich um eine wunderbare Region für Taucher, die wunderschöne Höhlen, versunkenen Wranks mit antiken Überresten oder atemberaubende Süßwassergrotten entdecken wollen. Seit einigen Jahren ist das Gerätetauchen erlaubt, sodass man rund um Kefalonia Tauchspots erleben kann, bei denen man bis zu 40 Meter Sichtweite hat. Ein beliebtes Ausflugsziel ist insbesondere die Melissani-Höhle, durch die man eine Bootstour mit eigenem Kapitän unternehmen kann!

Zakynthos: Wer gemeinsam mit seinen Kindern abtauchen will, findet auf Zakynthos beste Bedingungen. Einige Tauchschulen bieten familienfreundliche Touren zu den Hotspots rund um die Ionische Insel an. Es gibt auch hier beeindruckende Riffe, Steilwände, Höhlen und Grotten zu entdecken, zu denen Sie auch als Anfänger tauchen können!

Tauchen auf Dodekanes
Griechenland Tauchen & Schnorcheln
Nach der Begegnung mit einem Zackenbarsch oder dem Flirt mit einer Seeanemone geht es ab zur griechischen Beachparty.

Wie in einem Unterwassermuseum fühlt man sich, wenn man vor den Inseln der Dodekanes abtaucht. Rund um die Inseln gibt es insgesamt 20 Tauchplätze, von denen man an den farbenfrohen Meeresgrund hinabtauchen kann. Besonders sehenswert sind die Tauchregionen rund um die Insel Kalymnos, die eine lange Tradition im Schwammtauchen hat.

Kalymnos: Sind die auf Kalymnos, sollten Sie auch an der 12 Kilometer langen Küstenlinie von Therma bis Pithari auf jeden Fall einen Tauchgang wagen! Dank der langen Tradition im Tauchen und insbesondere im Schwammtauchen sind die Einheimischen Experten im Meerestauchen. Sie werden Ihnen die Schwammfarmen von Kastello oder Kambi zeigen, mit Ihnen die Überreste von alten Wracks abtauchen oder Ihnen mehr über die reiche Unterwasserwelt beibringen können.

Kos: Eine der beliebtesten Inseln der Dodekanes ist Kos, an dessen Küsten sich so einige Tauch- und Scuba Diving-Zentren befinden. Empfehlenswert sind die Tauchregionen am Paralia Kardamena, Kefalos und Paradiso Beach sowie am Hafen von Kos.

Tauchen auf Kreta
Griechenland Tauchen & Schnorcheln
Wenn Sie sich trauen in einer Grotte oder Höhle zu tauchen, werden sie unvergessliche Momente erleben.

Unter Tauchern ist Kreta vorrangig für die vielen Unterwasserhöhlen bekannt, durch die man in der Regel schwimmen und tauchen kann. Bei einem Höhlentauchgang auf Kreta, der sich aufgrund des in der Regel langsamen Anstieg auch Anfänger eignet, entdeckt man auch die atemberaubenden Riffe, in denen sich Kraken, Langusten, Thunfische, Muränen und Seeanemonen tummeln, aber auch viele einzigartigen Schwämme und Muscheln leben.

El Gerco Cave: Eine der berühmtesten Höhlen ist die El Gerco Cave, für die man 15 Meter tief tauchen muss. Entdeckt werden können nicht nur einzigartige Tiere und Pflanzen, sondern auch beeindruckende Stalaktiten und Stalagmiten. Durch das sich vermischende Salz- und Süßwasser kommt es zu einem einzigartigen Schillern und Funkeln unter Wasser!

Mononaftis: Etwa 50 Meter vor der Küste von Kreta befindet sich der Mononaftis, ein Felsblock, der bis über die Wasseroberfläche ragt. Übersetzt bedeutet Mononaftis übrigens so viel wie „einsamer Seemann“. Viele Tauchzentren bieten Touren an, die die Unterwasserwelt rund um den Fels auch bei Nacht erkunden.

Messerschmitt-Wrack: Einer der bekanntesten Tauchplätze auf Kreta ist das Wrack der MESSERSCHMITT 109, wobei es sich um ein deutsches Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Es liegt 800 Meter vor der Küste in einer Tiefe von 24 Metern. Am besten erreicht man es auf ein 70- bis 80-minütigen Bootstour ab Agia Pelagia. Da das Wrack so tief liegt, ist der Tauchgang nur für fortgeschrittene Taucher möglich.

Big Anchor: In der Region von Agia Pelagia können Taucher, begleitet von vielen neugierigen Fischen auch zu einem riesigen Anker abtauchen. Das klare Wasser lässt eine Sicht von bis zu 30 Metern zu, weshalb sich viele Fische – unter anderem die bis zu 1 Meter langen Zackenbarsche – aus sicherer Entfernung beobachten lassen. Möglich sind auch Nachttauchgänge am Mononaftis, bei denen man Oktopussen, Muränen und Meeraalen, Tintenfischen, Krebse, Seepferdchen und einer besonderen Art von nachtaktiven Seeanemonen begegnen kann.

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