Reisewetter für den Griechenland-Urlaub

Beste Reisezeit – Temperaturen – Sonnenstunden

Die vielfältigen Landschaften wirken bei jedem Wetter einladend
Die vielfältigen Landschaften wirken bei jedem Wetter einladend

Im Südosten Europas am Mittelmeer, zwischen Ägäischem, Ionischem und Libyschem Meer gelegen, ist das Wetter in Griechenland typisch mediterran: Heiße, trockene Sommer und milde, regenreiche Winter. Doch die vielseitige Geografie Griechenlands sorgt dafür, dass es regionale Unterschiede auf dem Festland, an der Küste und auf den Inseln gibt. Erfahren Sie von uns alles über das Wetter in Griechenland – und die beste Reisezeit für Ihren Urlaub!

Temperaturen in Griechenland

Die Sommer in Griechenland präsentieren sich in ihrem besten Licht: Temperaturen von 30 °C, bis zu 12 Sonnenstunden am Tag und sehr geringe Regenwahrscheinlichkeiten. Auf sonnig-warmes, trockenes Wetter kann man sich von Mai bis Oktober verlassen, die Temperaturen sinken selten unter die 20°C-Marke. Die wärmsten Monate sind Juli und August – beispielsweise in der Hauptstadt Athen herrschen bis zu 33 °C. In dieser Zeit kommt es oft zu länger anhaltenden Hitzeperioden, in denen Thermometer auf mehr als 40 °C im Schatten klettern. Oft gibt es schwere Gewitter im Landesinneren, in denen es sich auch nachts selten wirklich abkühlt. Abgesehen davon kann man sich überall in Griechenland in den Sommermonaten auf bestes Badewetter einstellen, denn auch die Wassertemperaturen liegen bei bis zu 25 °C.

Wer der Hitze entfliehen will, sollte sich nicht im Süden der Insel, auf Peloponnes oder Kreta aufhalten, da hier Höchsttemperaturen bereits im Juni erreicht werden. Angenehmer, bei milderen Temperaturen, ist es an der Ost- und Nordküste Griechenlands. Mit dem herannahenden Herbst kühlt es sich nur langsam ab: Von Oktober und Januar kann man bei angenehmen Temperaturen von 17 °C bis 9 °C das Land erkunden, muss sich allerdings auf weniger Sonnen- und mehr Regentage einstellen.

Aufgrund des mediterranen Klimas gibt es im Winter keine Eiseskälte, nur im Gebirge sind Schneefälle zu erwarten. Dennoch wird es ab Oktober an den Küsten und auf den Inseln Griechenlands deutlich kühler – bei Durchschnittstemperaturen von 10 °C – 13 °C. Da die Wassertemperaturen sinken und die Sonnenstunden pro Tag weniger werden, schließen in vielen Badeorten Unterkünfte. Während man im November manchmal noch mit Sonnentagen und bis zu 20 °C rechnen kann, nehmen die Regentage zu.

Im Dezember ist es in Griechenland oft am feuchtesten, in Athen muss man mit 12 Regentagen rechnen. Auch auf Kreta und in anderen Regionen des Festlandes fällt viel Regen, der stärkste Niederschlag ist zwischen Oktober und Januar zu erwarten. Wer sich auf Regentage einstellt und nicht nach einem sonnigen Badeurlaub strebt, findet in der Nebensaison ab Oktober die perfekten Voraussetzungen, die griechischen Inseln, aber auch die vielen natürlichen sowie ganzjährig zugänglichen Sehenswürdigkeiten zu entdecken!

Beste Reisezeit für Griechenland

Die beste Reisezeit hängt davon ab, was Sie für Ihren Griechenland-Urlaub geplant haben. Da strahlend-sonniges Wetter mit Temperaturen über 30 °C in den Sommermonaten garantiert sind, sind die Monate Juni, Juli und August zweifelsohne die beste Reisezeit für alle Sonnenhungrigen, die die Traumstrände Griechenlands entdecken wollen. Diese Zeit, genauer gesagt Ende April bis Ende September, ist aber auch die Hauptsaison, sodass sie mit vielen anderen Touristen rechnen müssen, die sich an den Stränden, auf den Inseln und an den historischen Stätten tummeln.

Wer nach Erholung, Entspannung und Ruhe sucht, sollte deshalb in der Nebensaison nach Griechenland reisen – in den Monaten von Anfang Oktober bis Ende März. Besonders im September ist es noch sommerlich warm, sodass man noch immer Baden, Wandern oder auf Sightseeing-Touren gehen kann. Ideal ist die Nebensaison für Aktiv- und Erlebnisurlauber und Familien mit Kindern, weil Sightseeing, Strandausflüge oder Wassersportaktivitäten viel entspannter werden! Lediglich auf weniger Sonnen- und mehr Regentage sollte man sich in dieser Zeit einstellen.

Griechenland im Wechsel der Jahreszeiten

Urlaub macht zu jeder Jahreszeit Spaß!
In jeder Jahreszeit macht Urlaub in Griechenland Spaß.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter: In jeder Jahreszeit gibt es in Griechenland wunderbare Regionen zu entdecken, die mit besonderen Aktivitäten locken, an die wir in einem typischen Urlaub, vorwiegend in der Hochsaison, gar nicht denken würden. Im Winter auf den Berggipfeln im Landesinneren Ski fahren, im Frühjahr die Großstädte erkunden oder im Sommer an Traumstränden liegen: Wir haben für jede Jahreszeit je drei Tipps, wie Sie sich am besten die Zeit vertreiben. 

Frühling in Griechenland – Tipps und Empfehlungen

Das Frühjahr taucht Griechenland in seine typischen rot-weiß-blaue Farbe.
Das Frühjahr taucht Griechenland in seine typischen rot-weiß-blaue Farben.

Ab März steigen die Temperaturen in Griechenland an: Tagsüber werden bis zu 18 °C gemessen, während es nachts bei 17 °C bis 10 °C noch recht kühl ist. Nicht nur die Schneefälle in den Gebirgen des Landesinneren setzen aus, auch die Niederschläge werden weniger. Im April steigen die Temperaturen schließlich so weit an, dass überall in Griechenland Bäume, Blumen und Sträucher anfangen zu blühen. Eine Rundreise ist auch in dieser Jahreszeit lohnenswert – allerdings haben die meisten Hotels und Restaurants noch geschlossen.

Lediglich auf Kreta, das bereits mit Wassertemperaturen von 20 °C lockt, erwachen jetzt einige der Touristenzentren aus ihrem Winterschlaf. Der eigentliche Ansturm setzt aber erst zu Ostern ein, da viele Regionen für ihre Osterfeierlichkeiten berühmt sind. Wer in der Nebensaison nach Griechenland reisen will, sollte im Mai kommen: Während die Landschaft in ihrer vollen Blüte erstrahlt, kann man bei Durchschnittstemperaturen von 20 °C (oft noch fast für sich allein) viele der Sehenswürdigkeiten besichtigen oder sonst überlaufenen Regionen erkunden. Bei Wassertemperaturen von 18-19 °C kann Sie sich vielleicht auch schon ins Meer wagen.

Tipps für Griechenland im Frühling

Wer im Frühjahr nach Griechenland reist, bekommt die günstigsten Gelegenheiten, einen entspannten Urlaub zu verbringen. Da sich im Frühling nur wenige Touristen in Griechenland aufhalten. Hier finden Sie drei Tipps für Ausflüge, die besonders im griechischen Frühjahr perfekt sind:

  • Städtetrips: Romantische Spaziergänge durch verwinkelte Altstädte, ohne lange Warteschlangen; Restaurants oder Museen besuchen oder entspanntes Flanieren durch die Promenaden der Innenstädte: All das geht im Frühjahr, ohne Touristenmassen, die die beliebten Städte Griechenlands bevölkern. Die Monate März, April und Mai sind ideal, um Städtetrips nach Athen, Thessaloniki oder Korfu zu planen.

  • Kulturreisen: Im Frühling sind auch die vielen archäologischen Stätten, die über Griechenland verteilt liegen, weniger besucht. Ohne lange Warteschlange können Kulturinteressierte entspannt und ohne Gedränge Akropolis, Delphi oder Olympia besuchen – oder sogar Privattouren durch die historischen Orte buchen.

  • Inselhopping: Zu den Touristenmagneten gehören auch die griechischen Inseln – wie Santorini, Korfu oder Kreta. In den Sommermonaten zieht es tausende Individualurlauber und Kreuzfahrttouristen auf die Inseln im Mittelmeer. Wer die Inseln in entspannterer Atmosphäre erkunden will, findet im Frühjahr die besseren Bedingungen.

    Dafür kann man sich eine der Trauminseln aussuchen oder aber gleich mehrere der Inseln abklappern. Bereits mit Frühlingsbeginn gibt es einige Angebote, mit Speedbooten oder Fähren von Insel zu Insel zu hüpfen, um möglichst viel zu sehen!

Sommer in Griechenland – Tipps und Empfehlungen

Sommer in Griechenland
Der griechische Traum: Abgelegene Buchten mit kristallklarem Wasser und goldgelbem Sandstrand

Der Sommer Griechenlands beginnt im Juni, auf Kreta herrschen bereits badefreundliche Temperaturen.  Doch auch im übrigen Griechenland herrschen tagsüber bereits durchschnittlich 26 °C. Im Juni setzen auch die Meltemi-Winde aus nördlicher Richtung ein, die dafür sorgen, dass es im Sommer durchgängig angenehm warm und trocken ist. In vielen Regionen ist es für Wander- und Trekkingtouren unter freiem Himmel bereits zu heiß.

Dagegen begünstigen zehn Sonnenstunden am Tag und Wassertemperaturen von über 20 °C, dass man überall bereits einen Sprung ins Wasser wagen kann. Ab Juni kommen immer mehr Touristen nach Griechenland, weswegen die Preise für Unterkünfte allmählich anstiegen – die touristische Hochsaison beginnt allerdings erst ab Juli. Die Temperaturen klettern auf Höchsttemperaturen von 33 °C, die Sonne scheint bis zu 12 Stunden vom wolkenlosen Himmel herab.

Auch wenn es im Landesinneren und auf den Inseln sehr heiß werden kann, ist die Hitze dank der geringen Luftfeuchtigkeit erträglicher als beispielsweise in den tropischen Klimazonen der Welt. Der Juli und der August sind die wärmsten Monate des Jahres und auch aufgrund der Wassertemperaturen von bis zu 28 °C beliebte Reisezeiten für Strand- und Badeurlauber. Doch auch an den antiken Stätten wimmelt es von Individualurlaubern und Reisegruppen.

Tipps für Griechenland im Sommer

Vom Sommer in Griechenland hat man bis in den September etwas, in dem es oft noch zu hochsommerlichen Temperaturen kommt. In der Ägäis genießt man sogar bis in den Oktober hinein herrliches Badewetter an jedem der traumhaften Strände mit azurblauem Wasser und goldgelbem Sand. Deshalb ist der Sommer in Griechenland prädestiniert für Sonnenhungrige und Wassersportfreunde, die sich in einem perfekten Strand- und Badeurlaub entspannen, über das Meer surfen oder die Unterwasserwelt erkunden wollen.

  • Chalkidiki: Die Halbinsel Chalkidiki im … ist die beste Adresse für große und kleine Sonnenanbeter und Baderatten. Lange Sandstrände, ruhige Buchten und kristallklares Wasser sind an allen „Fingern“ der Insel zu finden. Gerade Familien mit Kindern fühlen sich an den Traumstränden wohl, da sie meist sehr flach ins Meer abfallen.

  • Zakynthos: Schwimmen, schnorcheln, tauchen: Wer sich für die Unterwasserwelt Griechenlands fasziniert, ist am besten auf Zakynthos aufgehoben. Die südlichste der größeren Ionischen Inseln beherbergt einige der schönsten Strände Griechenlands, die besonders für Taucher interessant sind. Dazu gehört auf jeden Fall die Navagio-Bucht, in der man ein 1980 gesunkenes Schiffswrack erforschen kann. Wer sich eher an der schillernden tierischen Unterwasserwelt, Fischen und Meeresschildkröten erfreut, wird auch diese auf Zakynthos finden – beispielsweise um die kleine, vorgelagerte Insel Marathonisi herum.

  • Lefkada: Südlich von Kreta liegt Lefkada, die „weiße Perle Griechenlands“. Die Insel ist ein beliebter Ort für Wind- und Kitesurfer, die sich immer auf eine verlässliche Brise verlassen können, die sie eindrucksvoll über die Meeresoberfläche trägt. Auch viele Segler und Surfer finden sich in Lefkada wieder.  Wer auf Tauchgang vor der Insel geht, findet unter Wasser historische Schiffswracks und Höhlen, die darauf warten erkundet zu werden. Für Neulinge finden sich in Nydri und Vasiliki Tauchschulen, die auch geführte Touren anbieten.

Herbst in Griechenland – Tipps und Empfehlungen

Herbst in Griechenland
Der Blick auf die Meteora-Berge im Herbst.

Ab September wird es in Griechenland ruhiger, da auch die Luft- und Wassertemperaturen sinken. Trotzdem genießt man noch hochsommerliche Temperaturen von teilweise bis zu 28 °C, Wassertemperaturen von über 22 °C und kaum Regentage, beispielsweise in der Hauptstadt Athen.

Erst Ende September gehen die Sonnenstunden auf neun Stunden zurück – und es kommt zu vereinzelten Regenfällen. Dennoch ist die Zeit am besten geeignet, um historische, städtische und natürliche Sehenswürdigkeiten ohne Touristenmassen zu entdecken. Im Oktober wird es langsam kühler, an Land sowie im Wasser. Wassertemperaturen sinken auf 20 °C, die Sonne zeigt sich nur sieben Stunden lang, weshalb gerade in touristischen Urlaubsorten ab September Unterkünfte schließen. Während man bis Oktober noch Wassersportaktivitäten genießen kann, wird es ab November zu kalt und zu stürmisch.

Tipps für Griechenland im Herbst

Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um die sonst überlaufenen Sehenswürdigkeiten und überfüllten Badestrände Griechenlands zu entdecken – und in entspannter Atmosphäre zu genießen. Besonders für Aktivurlauber sind der September und der Oktober die besten Monate, da man bei angenehmen Temperaturen Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Klettern nachgehen kann. Genau dafür sollten Sie unsere folgenden Tipps ins Auge fassen:

  • Wassersport: Kajak- oder Kanufahren zur Blauen Höhle von Zakyntho, eine Rafting-Tour zu den Meteora-Klöstern oder über die Ägäis und das ionische Meer segeln, all diese Wassersportaktivitäten sind im Herbst ideal. Bei angenehm milden Temperaturen können Sie verlassene Inseln und Strände entdecken, noch immer in Buchten mit smaragdgrünem Wasser baden und auf diese Weise, unabhängig vom Massentourismus, Griechenland vom Wasser aus erkunden.

  • Extremsport: Wer nach dem Adrenalinkick sucht, wird in Griechenland nicht enttäuscht. So führen einmalige Off-Road-Touren durch das Agrafa- oder Parnon-Gebirge, die Steindörfer von Evrytania oder die Gebirgszüge von Kreta. Doch abgesehen von aufregenden Auto- und Motorradtouren, ist es an der Küste auch möglich, sich im Fallschirmspringen zu versuchen. In Lamia, Megara, Thessaloniki, Thiva und Kreta gibt es Flugschulen, in denen man Lehrer mit langjähriger Erfahrung buchen kann, um Griechenland von oben zu betrachten.  

Winter in Griechenland – Tipps und Empfehlungen

Winter in Griechenland
In den Bergen Griechenlands kann im Winter Schnee fallen.

Mit dem hereinbrechenden Dezember beginnt in den Bergen bereits die Skisaison. Während es in den niedrigeren Regionen bei Durchschnittstemperaturen von 10 °C frost- und schneefrei bleibt, fällt im gebirgigen Landesinneren Schnee, der auf den Hochebenen liegen bleibt. Viele Skifreunde reisen im Dezember nach Griechenland, um die Pisten des Landes zu erkunden. An den Küsten und auf den Inseln kommt es dagegen zu mehr Regenfällen, weswegen es tendenziell etwas ungemütlicher ist.

Aufgrund von Stürmen verkehren Schiffe und Fähren nur selten zu den griechischen Inseln, auf denen ohnehin kaum Unterkünfte geöffnet haben. Dieser Zustand hält sich bis in den Januar und Februar. Während sich nur wenige Touristen an die antiken Sehenswürdigkeiten oder in die beliebten Badeorte verirren, sind die Skizentren gut besucht.

Tipps für Griechenland im Winter

Mit dem einsetzenden Schnee öffnen die Wintersport- und Skigebiete Griechenlands im gebirgigen Landesinneren. Dazu gehören ausgezeichnete Skigebiete wie Falakro, Kaimaktsalan, Vasilitsa, Seli, Karpenissi, Elatohori und Kalavryta. Selbst, wer sich nicht für das Skifahren begeistern kann, findet in der Umgebung wunderschöne, fast unberührte Wege zum Wandern und sogar Routen zum Reiten und Mountainbiken. Wir haben drei Tipps für Ski-Urlaube im griechischen Winter für Sie!

  • Arahova: Auf 973 Metern Höhe liegt Arahova, das „Mykonos des Winters“. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn in kosmopolitischen Bergdorf finden Sie Tavernen, Bars, Restaurants und viele Möglichkeiten, Wintersportarten auszuprobieren. Skifahrer und Snowboarder finden hier das Parnassos Skizentrum, in dem in der Regel ab Anfang November Schnee liegt. Trekking- und Mountainbike-Fans können auf dem Hellas Parnassos-Pfade beeindruckende Natursehenswürdigkeiten wie Höhlen und Gletscher erkunden.

  • Vasilitsa: Auch Vasilitsa ist ein beliebtes Skigebiet in Griechenland, das sich in der Mitte des Pindos-Gebirges befindet. Auf 16 Pisten können Sie sich auf dem 2113 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Skizentrum austoben – ob als Anfänger oder als Fortgeschrittener. In der bei Touristen beliebten Gegend können Neulinge Ski- und Snowboardunterricht nehmen oder sich in anderen Sportarten wie Wandern und Klettern versuchen. Rund um das Skizentrum gibt es zudem mehr als eine Station, an der man für traditionelles Essen und Weine einkehren kann.

  • Elatohori: Hervorragende Loipen und Pisten finden Sie auch im Elatohori Pierias Resort im Pieria-Berge nordwestlich des Olymps. Auf dem 1299 Hektar großen Gelände können Wintersportbegeisterte insgesamt zehn Pisten abfahren. Wer eine Pause vom Skifahren nimmt, kann auf Wanderungen die frische Bergluft einatmen, einen der Wasserfälle in den umliegenden Wäldern aufsuchen oder einen Ausflug in das pittoreske Dorf Elatohori, das 8 Kilometer vom Resort entfernt liegt, besuchen.

Mykonos bei Regen

Klimatabelle Mykonos
Klimatabelle Mykonos

Das typische Mittelmeerklima bringt mit sich, dass das Wetter auf Mykonos sehr berechenbar ist. Im Sommer ist Regen auf Mykonos eine Seltenheit, stattdessen bleibt das Wetter von Mai bis August mit Temperaturen bis 30 °C und ohne einen einzigen Regentag sehr beständig.

Allerdings sollte man sich darauf vorbereiten, dass es von November bis Februar verstärkt zu Niederschlägen kommt. Der regenstärkste Monat ist der Dezember mit 12 Regentagen und bis zu 89 Millimeter Niederschlag. Wer also in der Nebensaison Urlaub auf Mykonos macht, sollte sich einen Plan für Tage mit schlechtem Wetter machen!

  • Spa- und Wellnesstag auf Mykonos: Mykonos hat unter den griechischen Inseln den Ruf der Partyinsel, die Touristen aus aller Welt für ihr Ibiza-ähnliches Feeling anzieht. Doch gibt es aus eine entschleunigte Seite von Mykonos, fernab der Partyhotspots und Touristenmassen. Eine wunderbare Möglichkeit, Ruhe und Entspannung zu finden, kann ein Spa- und Wellnesstag sein – nach einer langen Nacht oder an einem (der seltenen) Schlechtwettertage.

    Die meisten Möglichkeiten bieten sich in Mykonos-Stadt: Hier gibt es nicht nur viele Wellnesshotels, sondern auch Spas und Yogastudios, die absolute Entspannung versprechen. Beispielsweise führt das CIEL MYKONOS SPA nicht nur Hotels in Ornos, Saint Stefanos und Mykonos-Stadt, sondern bietet auch Privatmassagen an, für die Masseure in Ihr Ferienhaus oder Ihr Hotelzimmer kommen. So kann man einen Spa- und Wellnesstag – am besten vor einer der herrlichen Kulissen der Insel – verbringen!

  • Kunst- und Kulturtag auf Mykonos: Bei schlechtem Wetter liegt es nahe, die Kunst- und Kulturszene von Mykonos zu erkunden – und die vielen Museen und Galerien zu besuchen. Mykonos-Stadt macht es Kunstinteressierten leicht: Rund um die Kalogera-Straße in der Chora finden sich mehr als zehn Galerien, in denen vorwiegend zeitgenössische, lokale sowie regionale Kunst ausgestellt wird.

    Unter anderem findet man hier die RARITY GALLERY und die Dio Horia Gallery, die auf junge, aufstrebende Künstler spezialisiert sind. Ausgestellt werden Malereien, Fotografien oder Skulpturen nach sorgfältiger Auswahl in wechselnden Ausstellungen. Am besten nehmen Sie sich ein paar Stunden Zeit, wenn Sie mehr als eine der vielen erstklassigen Galerien entdecken und vielleicht eines der Kunstwerke mit nach Hause nehmen wollen.

  • Bars und Clubs auf Mykonos: Nach einem Wellness- oder Kulturtag bleibt es nicht aus, die weltbekannte Bar- und Clubszene von Mykonos aufzusuchen. Am besten geht das in dem Viertel „Little Venice“ und in den Straßen und Gassen rund um das beliebte Viertel, in dem sich Bars, Pubs und Clubs dicht nebeneinander reihen.

    Vom malerischen Alefkandra-Strand bis hoch zur Agios Nikolaos Church ist es kein Problem, eine Kneipentour zu machen, bis man in der über Mykonos bekannten Bar Jackie O angekommen ist. Genauso gut kann man aber auch in kleinen, urigen Pubs in der charmanten Chora oder in Strandbars mit Ausblick auf die Ägäis versacken. Auf der Insel, die nie schläft, ist alles möglich!


Santorini bei Regen

Klimatabelle Santorini
Klimatabelle Santorin

Auch Santorin ist für seine, wie für den Mittelmeerraum typischen heißen, trockenen Temperaturen im Sommer bekannt. Der Sommer dauert von Mitte Mai bis Mitte Oktober, selten singen die Temperaturen unter die 20 °C-Marke. Mit Regen ist in dieser Zeit nicht zu rechnen – allerdings in den Wintermonaten. Ab November bis Februar, gelegentlich noch bis in den März und April hinein, kommt es verstärkt zu regnerischen Tagen.

Der regenstärkste Monat ist der Dezember, in dem es durchschnittlich an 11 Tagen insgesamt 75 Millimeter regnet. Obwohl in dieser Zeit der meiste Regen fällt, fallen die Temperaturen selten unter 10 Grad. Deswegen sind der Spätherbst und das Frühjahr und Herbst ideal für einen Aktivurlaub auf Santorin. Und auch bei Regen auf Santorin gibt es auf der Kykladeninsel einiges zu erleben!

  • Santorinis Küche genießen: Erwischt man einen Schlechtwettertag auf Santorini, ist dies die beste Gelegenheit für einen Restaurant- oder Tavernenbesuch. Gerade auf der beliebten Kykladeninsel sollte man sich durch die traditionelle griechische Küche kosten. Beliebt sind Gerichte, die mit inseltypische Zutaten gekocht werden, wie sonnengetrocknete Tomaten, Auberginen und Zucchini oder Schweine- und Ziegenfleisch.

    Dabei spiegeln sich in santorinischen Gerichte spannende Einflüsse aus dem Balkan, Italien oder Ägypten wider, was sie zu den gesündesten Speisen der Welt macht. Mit etwas Glück finden Sie einen Platz in einer der Tavernen oder gemütlichen Cafés in Oia oder Fira und genießen beim Abendessen den atemberaubenden Ausblick auf den Vulkan in Nea Kameni bei Sonnenuntergang!

  • Sehenswerte Bauwerke aufsuchen: Schlechtes Wetter auf Santorin bedeutet, zumindest in den Sommermonaten, selten Regen. Allerdings kann es sein, dass es zu bewölkt oder zu windig für einen Strandtag ist, weswegen man stattdessen auf Indoor-Aktivitäten zurückgreift. Möglich ist es auch, die vielen sehenswerten Bauwerke auf der Insel aufzusuchen.

    Dafür kann man auch in Fira bleiben, denn mit der Metropolis Kathedrale und der Kirchen Ieros Naos Agiou Ioannou tou Baptistou befinden sich bereits zwei der eindrucksvollsten Bauwerke in der Inselhauptstadt. Grundsätzlich lohnt es sich in dem Viertel rund um die katholische Kirche zu bleiben, unter anderem befinden sich auch das Megaro Gizi Museum sowie viele Gelegenheiten, lecker essen zu gehen, hier.


Kreta bei Regen

Klimatabelle Kreta
Klimatabelle Kreta

Aufgrund seiner südlichen Lage im Mittelmeer ist Kreta ein Garant für Sonnenstunden. Bei bis zu 12 Sonnenstunden am Tag ist es auf Kreta im Sommer gleichmäßig warm und trocken bei durchschnittlich 26 °C, mit verregneten Tagen ist von Mai bis September kaum zu rechnen. Allerdings durchziehen die Insel mehrere Mikro-Klimazonen, weswegen es bei der Reise von einer in eine andere Region zu Wetterumschwüngen kommen kann.

Während es an der Südküste, die auch warme Winde aus Afrika erreichen, stets 4-5 °C wärmer ist, ist es im gebirgigen Norden kühler, im Winter kommt es sogar zu Schneefällen. Grundsätzlich kann es auch regnen – insbesondere in den Wintermonaten ab Ende Oktober bis Ende März. Im nördlichen Kreta kann man gerade im Januar und Februar bis zu 12 Regentage erwarten, an denen einiges an Regen fällt. Doch gibt es einige Aktivitäten, die sich für Kreta bei Regen anbieten!

Museumsbesuche auf Kreta

Regentage sind wie gemacht für Museumsbesuche und auf Kreta gibt es so einige, sehenswerte Einrichtungen – darunter historische und archäologische Museen, Militärmuseen oder auch Aquarien und Weinkellereien.

  • Archäologisches Museum in Heraklion: Ein europaweit wichtiges Museum ist das archäologische Museum in Heraklion, das mit seiner Exponatensammlung mehrere Jahrtausende an kretischer und griechischer Geschichte abdeckt. Alle Fundstücke von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit, die an Ausgrabungsstätten zutage gefördert wurden, sind hier ausgestellt. 

  • Naturhistorisches Museum in Heraklion: Ebenfalls lohnenswert ist das Naturhistorische Museum in der Inselhauptstadt, denn es bringt großen und kleinen Neugierigen die Flora und Fauna des östlichen Mittelmeerraumes näher. Außerdem gibt es einen aufregenden Erdbebensimulator, lebensgroße Dinosauriernachbildungen und einen kleinen, mit Aquarien und Terrarien ausgestatteten Zoo.

  • Aquaworld Aquarium & Reptile Rescue Centre in Gavros: Nicht nur die Inselhauptstadt hält viele Museen bereit, auch in der Umgebung gibt es interessante Ausflugsziele. Besonders mit Kindern ist das erste Aquarium Kretas ein besonderer Ort, sollte es regnen. In dem Aquarium in Gavros kann man viel über das Leben der Meerestiere und Reptilien, die im Aquaworld ein neues Zuhause fanden, lernen – und sie anfassen, wenn man mutig ist!
Citytrip nach Rethymnon

Regnet es auf Kreta, bietet es sich an, in die Küstenstadt Rethymon zu reisen. In der Stadt gibt es viele Möglichkeiten, dem Regen auszuweichen. Auch in Rethymon kann man sich weiterbilden, beispielsweise in der restaurierten Moschee von Mastampas, in der sich auch das Paläontologische Museum von Rethymnon befindet. In dem Naturkundemuseum erfahren Wissbegierige mehr über die Entstehungsgeschichte Kretas und können Abdrücke von endemische Elefanten und Hirschen sowie jahrtausendealte Meeresfossilien bestaunen. Wem es eher nach Shopping geht, der kann auch bei leichtem Regen kann man durch die Altstadt spazieren und sich in die viele Läden, die hauptsächlich Kunsthandwerk verkaufen, verirren.

Klostertour über Kreta

Auf der Suche nach trockenen Plätzen, sollte man keinesfalls die Klöster, Kirchen und Kapellen Kretas auslassen, die man in der Regel alle besichtigen kann. Vor allem die über die Insel verteilten Klöster sind imposant – aufgrund ihrer Größer, ihrer Architektur und ihrer Geschichte. Letztere wird oft in kleinen Kloster-Museen präsentiert, die Sie auf Ihrer Tour nicht vergessen sollten!

  • Kloster Arkadi bei Rethymnon: Das bekannteste Kloster auf Kreta ist sicher das Arkadi-Kloster, das an die Hänge des Psiloritis gebaut wurde. Das Kloster, das ein zentraler Schauplatz im Widerstand gegen die türkische Besatzung war, ist heute ein kretisches Nationalheiligtum und Weltkulturerbe der UNESCO. Das Kloster, das allein für seine Geschichte als Freiheitsdenkmal eine Reise wert ist, ist auch für seine barocke Architektur beliebt. Weiterhin gibt es ein kleines Museum, in dem sakrale Reliquien ausgestellt sind.

  • Kloster Chrissoskalitissa bei Elafonissi: Ein Highlight auf Kreta, auf der Halbinsel Elafonissi ist das Kloster „Moni Chrissoskalitissa". Das ehemalige Frauenkloster zieht viel Touristen auf die sonst noch kaum berührte Halbinsel, denn der Legende nach soll jeder, der guten Gewissen ist, Treppen des Klosters in Gold verwandeln können. Klappt es nicht, habe man etwas falsch gemacht. Probieren Sie es aus!

  • Kloster Agia Triada auf der Akrotiri-Halbinsel: Das Kloster der heiligen Dreifaltigkeit („agia triada“) hat eine bewegte Geschichte hinter sich, nachdem es in der Revolution 1821 verbrannte, später aber wieder aufgebaut wurde. Heute gleicht das Kloster auf der Halbinsel Akrotiri einer Festung, in der sich seit 1930 die theologische Schule Kretas befindet. Touristen können die Größe und die Architektur des venezianischen Klosters bewundern oder in dem kleinen Museum Ikonen, Manuskripte oder Messgewände ansehen. Eine Besonderheit des Klosters Agia Triada ist die Herstellung von Balsamico, Schnaps und Bio-Olivenöl. Für letzteres wurde das Gotteshaus sogar ausgezeichnet!


Rhodos bei Regen

Klimatabelle Rhodos
Klimatabelle Rhodos

Rhodos ist ein beliebtes Urlaubsziel – nicht zuletzt, weil die Insel aufgrund seiner 3000 Sonnenstunden jährlich zu den sonnigsten Orten in Europa zählt. Vor allem im Hochsommer zieht es Sonnenhungrige auf die Insel, auf der im Juli und August sogar Temperaturen von bis zu 38 °C im Bereich des Möglichen liegen. Regen gibt es in dieser Zeit gar nicht, von April bis September bleibt es auf Rhodos sehr trocken.

Dagegen zeigen sich die Wintermonate von November bis Februar feuchter mit Niederschlagsmengen von bis zu 148 Millimetern. Den meisten Regen bringen Januar und Februar mit sich, während, es tagsüber allerdings bei 15 bis 18 °C recht mild ist. Wer sich auf den Regen in dieser Zeit einstellt, kann trotzdem einige wunderbare Ausflüge auf Rhodos bei Regen unternehmen!

  • Santorins Küche erkunden: Auf Santorin ist es nicht schwer, fantastische Restaurants zu finden, um sich durch die griechische Küste zu probieren. Da die Insel Touristen aus aller Welt anzieht, ist die Küche allerdings nicht nur mediterran, sondern auch italienisch, asiatisch und modern geprägt. Weitaus aufregender, als sich durch die Speisekarten zu probieren, kann es sein, an einem Kochkurs teilzunehmen – und sich die Küche Santorins selbst anzueignen.

  • Wein verkosten: Santorin ist bekannt für seine einzigartigen Rebsorten, die Sie am besten auf den namhaften Weingütern selbst entdecken können. Auf der Insel gibt es unzählige Möglichkeiten, während einer halbtägigen Inselrundfahrt in kleinen Gruppen Weinberge zu besuchen. Regnet es auf Santorin, bleibt der Rundgang über den Weinberg aus – allerdings können Sie die berühmten vulkanischen Weinberge von Santorin verkosten und dabei mehr über die lokalen Weinproduktionsmethoden erfahren.

  • Kunst entdecken: Interessieren Sie sich für die Kunst Santorins, werden Sie auf der Insel einige Galerien finden, die in besonderer Atmosphäre Kunstwerke ausstellen. In Kamari gibt es gleich zwei Kunstgalerien, die Sie besuchen sollten: den Eduart Gjopalaj Workshop und die Galerie Gabbiano Nero. Ob in den Galerien in Kamari überall können Sie nicht nur Arbeiten lokaler Kunstschaffende bestaunen, sondern auch kaufen.

    Ein Ort, an dem sich die Kunst- und Kulturszene Santorins offenbart, ist das Cultural Village in Pyrgos. In dem Kulturdorf erwarten Besucher wechselnde Ausstellungen, Veranstaltung und Workshops rund um die vielfältige Kulturszene Santorinis!  


Korfu bei Regen

Klimatabelle Korfu
Klimatabelle Korfu

In den Sommermonaten ist es auf Korfu sehr heiß und trocken, besonders im Juli und August klettern die Temperaturen auf über 30 °C. Meist gibt es in dieser Zeit nur selten Regen, zu rechnen ist mit drei bis vier Regentagen. Außerhalb der Sommermonate, zwischen Ende September und Ende April muss mit mehr Niederschlag gerechnet werden:

Während es mit durchschnittlich 7 °C bis 16 °C angenehm warm bleibt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es regnet. Da sich Luft- und Wassertemperatur nicht mehr für den typischen Badeurlaub auf Korfu anbieten, gilt es, Alternativen für Korfu bei Regen zu entdecken!

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